Mediator/in sein
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.
Die Basis unserer Existenz ist der Mensch mit dem Menschen. Dabei entstehen Konflikte in uns und mit Anderen. Denken die Konfliktparteien an Mediation, entsteht immer auch die Frage nach der beruflichen Qualifikation des Mediators/der Mediatorin.
Das Anforderungsprofil an den Mediator/die Mediatorin
Mediator/in ist eine gesetzlich nicht geschützte Berufsbezeichnung. Jeder kann Mediator/in sein. Auch wenn häufig Juristen/Juristinnen als Mediatoren / Mediatorinnen tätig sind: Die Mediation unterliegt nicht der juristischen Berufslogik und ihrer Konzentration auf Rechtsnormen. Ein juristischer oder anderer akademischer Stammberuf ist nicht erforderlich. Es bedarf auch keiner sozio-therapeutischen Vorbildung.
Als Mediator / Mediatorin bedarf es einer mediativen Grundhaltung und der Kenntnisse der Konflikttheorie, der gelingenden Kommunikation, der Mediationstechniken und des Mediationsverfahrens.
Basisausbildung zum Mediator/zur Mediatorin
Das ITM bietet Ihnen eine 130-stündige Basisausbildung. Diese Ausbildung schafft die Voraussetzung als Mediator/ Mediatorin zu arbeiten.
Inhouse-Mediationsausbildung
Gerne vermitteln wir unsere Mediationskompetenz auch in Unternehmen, Betrieben, Behörden, Verwaltungen, Vereinen und anderen Organisationen, denen am Erwerb und Ausbau individueller und sozialer Kompetenzen zur Schaffung neuer Handlungs- und Gestaltungsräume in der Berufs- und Arbeitswelt gelegen ist.
Mediationsausbildung im Schulbereich
Die Ausbildung richtet sich an Lehrkräfte aller Schulformen. Lehrer stehen häufig vor der Frage, in welcher inneren Haltung sie mit welcher Handlungskompetenz den Herausforderungen des Schulalltags begegnen und Schulentwicklung fördern können.
Schüler können Konfliktlotsen werden
Zusammen mit unserem Kooperationspartner, der FOM Hochschule für Ökonomie & Management bieten wir Studierenden des Master-Studiengangs „Wirtschaftsrecht (LL.M.)“ die Möglichkeit zur Zusatzqualifizierung zum/r „Mediator:in ITM“.